Neubau BODNER Konzernzentrale

Nach intensiver Abstimmung mit allen Nutzervertreter:innen und Planung durch das Architektenteam Zechner & Zechner wurde im Dezember 2022 mit den Bauarbeiten unserer neuen Konzernzentrale begonnen. Im Dezember erfolgten die Baureifmachungs- sowie die Bodenverbesserungsarbeiten.
Die Tiefenverdichtung wurde im Rütteldruckverfahren durchgeführt: das 6-geschoßige Bürogebäude und die angrenzende Parkgarage sitzen auf rund 420 Stk 10 m tiefen Säulen aus Kies.
Nach Weihnachten wurde mit den Betonarbeiten losgelegt. Nach Herstellung des aufwendigen Untergeschoßes wurden von Mai bis Ende November die Obergeschoße gebaut und die Betonarbeiten somit termingerecht abgeschlossen.
Verbaut wurden ca. 5.000 m³ Beton, ca. 19.000 m² Schalung und ca. 600 t Baustahl. Die große Herausforderung unseres Hochbaues war die Herstellung aller Betonflächen in Sichtbetonqualität sowie die komplexe Montage der ca. 950 lfm Fertigteilbalkone, die vom Kurz Fertigteilwerk in Langkampfen produziert wurden.
Mit den Haus- und Elektrotechnikmontagen sowie den Trockenbauarbeiten wurde parallel zu den Betonarbeiten im September begonnen. Bis Jahresende wurde der Großteil der Gebäudehülle montiert, sodass nach Weihnachten mit den Ausbauarbeiten voll losgelegt werden kann.
Der Komplettausbau mit Möblierung sowie die Herstellung der Außenanlagen werden im Herbst 2024 abgeschlossen sein, sodass nach Probebetrieb und Übersiedlung unsere neue Konzern Zentrale Ende 2024 in Betrieb gehen kann.

Auf dem Gelände der neuen Zentrale – dem sogenannten BODNER CAMPUS – sollen insgesamt vier Gebäude entstehen. Derzeit wird intensiv an der Entwicklung des Bauteiles 2 gearbeitet. Dieser soll ausreichend Platz für für vielseitige Nutzungen wie Büros, Handel und Gewerbe bieten. Die moderne Architektur verleiht dem Standort einen attraktiven Campuscharakter, der durch großzügig angelegte Grün- und Freiflächen geprägt ist. Diese schaffen eine nahtlose Verbindung zwischen dem vierteiligen Gebäudekomplex. Erste Details unter: www.bodner-campus.at

Fotos: Karin Auer, Thomas Fiechtl