Projektname | TIWAG Fischwanderhilfe Hirnbach, Langkampfen |
Sparte | Tiefbau |
Auftraggeber | TIWAG AG |
Zeitraum Leistungserbringung | November 2014 bis April 2015 |
Das Kraftwerk Langkampfen wurde im November 1998 in Betrieb genommen. Im Zuge der Errichtung des Kraftwerkes Langkampfen wurde seitens der Behörde die Errichtung einer funktionsfähigen Fischwanderhilfe vorgeschrieben. Aufgrund einer vom Land Tirol beauftragten Studie wurde deutlich, dass die bestehende Fischwanderhilfen Defizite aufweisen. Auf Basis dieser 2011/12 durchgeführten Variantenstudie wurde entschieden, die bestehende Fischwanderhilfe orographisch links (Umgehungsgerinne Nord) in der bestehenden Form mit Biotop und einigen Biberdämmen zu belassen. Die Fischwanderhilfe rechts - das Umgehungsgerinne Süd - wird auf Basis der vorliegenden Erkenntnisse angepasst: teilweise wird das bestehende Gerinne des Hirnbaches genutzt und im Ein- bzw. Ausstiegsbereich werden zwei Schlitzpässe in Stahlbetonweise hergestellt. Zukünftig ersetzt diese „Fischwanderhilfe Hirnbach“ an der orographisch rechten Seite die beiden bestehenden Anlagen und stellt die Durchgängigkeit am KW Langkampfen her. Die wichtigsten Eckdaten: Offener Abtrag: 10.500 m³ Grobsteinwurf und Steinschlichtungen: 2.000 m³ Rückverankerte Spundwand: 2.550 m² Spritzbetonsicherung 1.220 m² Konstruktiver Stahlbeton 1.750 m³ Betonstahl 230 to |