TIWAG Speicherkraftwerk Kühtai

Im zweiten Halbjahr 2023 wurde im Hauptbaubereich Kühtai mit Hochdruck an den großen Stahlbetonbauwerken im Berg gearbeitet. Die Tübbing-Produktion wurde auf Grund der sehr guten Vortriebsleistung der Tunnelbohrmaschine wieder hochgefahren. Im Baubereich Stubaital wurden umfangreiche Leitungs- und Kabelarbeiten durchgeführt bzw. das Einlaufbauwerk der ersten Wasserfassung errichtet.

Dammbauwerk: Kontrollstollen, Hochwasserentlastung, Sperrmauer
Die Herstellung der Betoninnenschalen, in den bis zu 55° steilen Kontrollschächten konnte mit Ende Oktober 2023 erfolgreich abgeschlossen werden. Sämtliche Verschneidung und Übergangsbauwerke wurden errichtet. Lediglich das Verzweigungsbauwerk am Tiefpunkt der Kontrollstollen wird ablaufbedingt erst im Jahr 2024 zur Ausführung kommen.
Das Einlaufbauwerk der Hochwasserentlastung wurde fertiggestellt und inklusive des ausgebauten Schrägschachtes an den Bauherrn übergeben. Der Dammschüttung vorauseilend wurden die Sperrmauern, welche zur Restwasserkontrolle des Dammes dienen, rund 40 Höhenmeter die Talflanken hochgezogen.

Kraftwerkskavernen: Maschinenkaverne, Trafokaverne, Umrichterkavernen
Der Ausbau der Maschinenkaverne wurde bis Anfang August 2023 bis zum Untergeschoss 3 hochgezogen und anschließend an den Maschinenbau übergeben. Mitte Oktober 2023 konnte mit der Armierung des Sekundärbetons der Maschine 1 begonnen werden. Mit Jahresende sollen beide Saugrohre einbetoniert sein.
Parallel zu den Maschinenbauarbeiten in der Hauptkaverne wurden die beiden Umrichterkavernen und die Trafokaverne ausgebaut. Bis Weihnachten kann der Rohbau - bis auf das Kalottengewölbe der Trafokaverne - in allen drei Baubereich fertiggestellt werden.

Triebwasserweg: Schieberkammer Finstertal
In den Sommer- und Herbstmonaten wurde unter Bauführung der ARGE-Kollegen die Betoninnenschale des 700 m langen und 28 % geneigten Kraftabstieges hergestellt. Der Fullround-Schalwagen wurde anschließend demontiert und zur Herstellung der Innenschale des Unterwasserstollens vorbereitet.
Von Mitte Oktober bis Weihnachten wird der Ausbau der Schieberkammer mit der Errichtung des Gewölbebogens und der Innenräume abgeschlossen.
Es konnte der von der Firma Raffl Stahlbau für das Kalottengewölbe der Maschinenkaverne entwickelte Hubrahmen ein weiteres Mal erfolgreich eingesetzt werden.

Baubereich Kühtai – Bergmännische Arbeiten
Die Vortriebsarbeiten wurden bereits zu Jahresanfang erfolgreich abgeschlossen. Seit Ostern liegt das Hauptaugenmerkt auf der Herstellung des Tiefenschirmes im Felsuntergrund des Dammbauwerkes. Von den Kontrollstollen ausgehend werden Bohrungen in den Felsen vorgetrieben, über welche Zementsuspension zur Abdichtung injiziert wird. Mit diesen Maßnahmen sollen Wasserumläufigkeiten im Untergrund des Dammes verhindert werden.

Beileitungsstollen
Die zur Herstellung der Beileitung eingesetzte Tunnelbohrmaschine befindet sich mit Ende Oktober 2023 bei Tunnelmeter 8.900 und wird bis Jahresende bei gleichbleibenden Bedingungen bis auf Tunnelmeter 11.000 vorstoßen können. Die aktuell günstigen Gebirgsverhältnisse ermöglichen eine monatliche Vortriebsleistung von 900 bis 1000 Metern.

Dammbauwerk
Nach der witterungsbedingt schleppend verlaufenden Frühsommerphase liefen im Erdbaubereich die Arbeiten zur Errichtung des Dammes bis in den Spätherbst auf Hochtouren. Der Dichtkern konnte bis auf eine Höhe von 2.050 müA hochgezogen werden. Die angrenzenden Gewichtsschüttungen laufen dem Kern nochmal 10 bis 20 Höhenmeter voraus.

Wasserfassungen Stubaital
Die geplanten Vortriebsarbeiten wurden bis Ende Oktober 2023 abgeschlossen.
Die Leitungs- und Kabelarbeiten wurden von Bodner durchgeführt.
Des Weiteren konnte im Herbst noch das Einlaufbauwerk der Daunkogelferner-Wasserfassung errichtet werden. Die Panzerung für dies wurde von der Firma Raffl gefertigt.

Wasserfassungen Sulztal
Im Herbst konnte nach erfolgter Baufreigabe mit dem Auffahren des Fensterstollens Fischbach begonnen werden. Bis Bauende mit Wintereinbruch sollte ein Vortrieb zur Kaverne Pumpstation Fischbach jedenfalls möglich sein.
Im zweiten Halbjahr 2023 wurde im Hauptbaubereich Kühtai mit Hochdruck an den großen Stahlbetonbauwerken im Berg gearbeitet. Die Tübbing-Produktion wurde auf Grund der sehr guten Vortriebsleistung der Tunnelbohrmaschine wieder hochgefahren. Im Baubereich Stubaital wurden umfangreiche Leitungs- und Kabelarbeiten durchgeführt bzw. das Einlaufbauwerk der ersten Wasserfassung errichtet.

Dammbauwerk: Kontrollstollen, Hochwasserentlastung, Sperrmauer
Die Herstellung der Betoninnenschalen, in den bis zu 55° steilen Kontrollschächten konnte mit Ende Oktober 2023 erfolgreich abgeschlossen werden. Sämtliche Verschneidung und Übergangsbauwerke wurden errichtet. Lediglich das Verzweigungsbauwerk am Tiefpunkt der Kontrollstollen wird ablaufbedingt erst im Jahr 2024 zur Ausführung kommen.
Das Einlaufbauwerk der Hochwasserentlastung wurde fertiggestellt und inklusive des ausgebauten Schrägschachtes an den Bauherrn übergeben. Der Dammschüttung vorauseilend wurden die Sperrmauern, welche zur Restwasserkontrolle des Dammes dienen, rund 40 Höhenmeter die Talflanken hochgezogen.

Kraftwerkskavernen: Maschinenkaverne, Trafokaverne, Umrichterkavernen
Der Ausbau der Maschinenkaverne wurde bis Anfang August 2023 bis zum Untergeschoss 3 hochgezogen und anschließend an den Maschinenbau übergeben. Mitte Oktober 2023 konnte mit der Armierung des Sekundärbetons der Maschine 1 begonnen werden. Mit Jahresende sollen beide Saugrohre einbetoniert sein.
Parallel zu den Maschinenbauarbeiten in der Hauptkaverne wurden die beiden Umrichterkavernen und die Trafokaverne ausgebaut. Bis Weihnachten kann der Rohbau - bis auf das Kalottengewölbe der Trafokaverne - in allen drei Baubereich fertiggestellt werden.

Triebwasserweg: Schieberkammer Finstertal
In den Sommer- und Herbstmonaten wurde unter Bauführung der ARGE-Kollegen die Betoninnenschale des 700 m langen und 28 % geneigten Kraftabstieges hergestellt. Der Fullround-Schalwagen wurde anschließend demontiert und zur Herstellung der Innenschale des Unterwasserstollens vorbereitet.
Von Mitte Oktober bis Weihnachten wird der Ausbau der Schieberkammer mit der Errichtung des Gewölbebogens und der Innenräume abgeschlossen.
Es konnte der von der Firma Raffl Stahlbau für das Kalottengewölbe der Maschinenkaverne entwickelte Hubrahmen ein weiteres Mal erfolgreich eingesetzt werden.

Baubereich Kühtai – Bergmännische Arbeiten
Die Vortriebsarbeiten wurden bereits zu Jahresanfang erfolgreich abgeschlossen. Seit Ostern liegt das Hauptaugenmerkt auf der Herstellung des Tiefenschirmes im Felsuntergrund des Dammbauwerkes. Von den Kontrollstollen ausgehend werden Bohrungen in den Felsen vorgetrieben, über welche Zementsuspension zur Abdichtung injiziert wird. Mit diesen Maßnahmen sollen Wasserumläufigkeiten im Untergrund des Dammes verhindert werden.

Beileitungsstollen
Die zur Herstellung der Beileitung eingesetzte Tunnelbohrmaschine befindet sich mit Ende Oktober 2023 bei Tunnelmeter 8.900 und wird bis Jahresende bei gleichbleibenden Bedingungen bis auf Tunnelmeter 11.000 vorstoßen können. Die aktuell günstigen Gebirgsverhältnisse ermöglichen eine monatliche Vortriebsleistung von 900 bis 1000 Metern.

Dammbauwerk
Nach der witterungsbedingt schleppend verlaufenden Frühsommerphase liefen im Erdbaubereich die Arbeiten zur Errichtung des Dammes bis in den Spätherbst auf Hochtouren. Der Dichtkern konnte bis auf eine Höhe von 2.050 müA hochgezogen werden. Die angrenzenden Gewichtsschüttungen laufen dem Kern nochmal 10 bis 20 Höhenmeter voraus.

Wasserfassungen Stubaital
Die geplanten Vortriebsarbeiten wurden bis Ende Oktober 2023 abgeschlossen.
Die Leitungs- und Kabelarbeiten wurden von Bodner durchgeführt.
Des Weiteren konnte im Herbst noch das Einlaufbauwerk der Daunkogelferner-Wasserfassung errichtet werden. Die Panzerung für dies wurde von der Firma Raffl gefertigt.

Wasserfassungen Sulztal
Im Herbst konnte nach erfolgter Baufreigabe mit dem Auffahren des Fensterstollens Fischbach begonnen werden. Bis Bauende mit Wintereinbruch sollte ein Vortrieb zur Kaverne Pumpstation Fischbach jedenfalls möglich sein.

Aktuelle Informationen zum Projekt und Einblicke in das Baugeschehen gibt es auch unter www.erneuerbareplus.at